- Multiplikationen von n-stelligen
Zahlen.
- Berechnung von (1+x)1/kmit
einer Fehlergrenze von 10 -n.
- Approximative Faktorisierung eines Polynoms m-ten
Grades innerhalb eines Fehlers 10 -n.
Der Beweis ist konstruktiv und reduziert die
approximative Faktorisierung
von Polynomen auf die Multiplikation von immens großen
Zahlen.
Dies macht deutlich, daß die
Geschwindigkeit der meisten klassischen
numerischen Methoden bei geforderter großer Genauigkeit von
der Schnelligkeit
der Multiplikationen riesiger Zahlen abhängt. Mit anderen
Worten:
Die beschriebenen neuen Methoden, die vor 10 bis 15 Jahren noch
exotisch
anmuteten, sind in der Lage, die Geschwindigkeit von Computerprogrammen
in Computeralgebrasystemen und bei numerischen Berechnungen
entscheidend
zu verbessern.
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Literatur
[1] K.-H. Indlekofer, A. Járai, Largest
known twin primes, Math. Comp. 65 (1996), no. 213, 427-428.
[2] K.-H. Indlekofer, A. Járai, Largest
known twin primes and Sophie Germain primes, Math. Comp.
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[3] R. L. Rivest, A. Shamir, L. M. Adleman, A
method for obtaining digital signatures and public-key
cryptosystems, Comm. ACM 21 (1978), 120-126.
[4] A. Schönhage,
The fundamental theorem of algebra in terms of
computational complexity-
Preliminary report, Univ. Tübingen,
1982, 1-74.
[5] A. Schönhage, A. F. W. Grotefeld, E.
Vetter, Fast Algorithms: A Multitape Turing Machine
Implementation, B. I. Wissenschaftsverlag, Mannheim, 1994.
[6] A. Schönhage, V. Strassen, Schnelle
Multiplikation großer Zahlen, Computing 7 (1971),
281-292.
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