Am 18.11.2010 hielt Nobelpreisträger Prof. Dr. R. Ernst im AM der UPB einen Vortrag
zum Thema
"Die interkulturelle Passion eines Naturwissenschaftlers:
Tibetanische Malkunst, Pigmentanalyse und Wissensvermittlung an tibetanische Mönche und Nonnen"
Dem Auditorium wurde ein hochinteressanter und ebenso unterhaltsamer wie humorvoller Streifzug
durch Themen des Lebens, der Wissenschaft, Kunst und Philosophie geboten. Einschlägige Kenntnisse
der Kernresonanz-Spektroskopie waren - eventuellen Befürchtungen zum Trotz - nicht erforderlich.
Das Credo könnte lauten:
"Wer die kindliche Neugier und Kreativität behält, wird Forscher und im besten Fall Künstler".
Indem Prof. Ernst die Neigung zu Wissenschaft und Kunst in sich vereinen konnte, war es ihm möglich,
der (nur scheinbar fernen) Welt des Buddhismus sehr nahe zu kommen.
Einige Impressionen:
Zur "Heiratsfrequenz"
Der physikalische Chemiker als Vater: Umgießen einer Flüssigkeit von einem Gefäß in ein anderes